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Abstiegkampf in der A-Klasse garantiert „Spannung bis zum Äußersten“

Ochtendung und Bad Neuenahr müssen in ein Stichduell

Das es beim Schachspiel sehr spannend und nervenaufreibend zugehen kann, dass wissen Schachinteressierte nicht erst seit dem legendären Weltmeisterschaftskampf von 1972 zwischen dem Amerikaner Bobby Fisher und Sowjetrussen Boris Spasski, bei dem man noch heute vom „Match des Jahrhunderts“ spricht.

Ein „Match des Jahrhunderts“ wird es sicher nicht, wohl aber das „Match des Jahres“, das den Ochtendungern im Kampf gegen den Abstieg aus der A-Klasse bevorsteht. Denn es kündigt sich ein echter „Krimi“ an, der spannender und nervenaufreibender nicht sein könnte.

Am letzten Spieltag der A-Klasse kam es am vergangenen Wochenende in gewisser Weise zu einem „Fernduell“ zwischen den beiden abstiegsbedrohten Mannschaften der Schachfreunde Ochtendung I, die beim TC Grafschaft II antreten mussten, und dem HTC Bad Neuenahr II, der zuhause den SV Urmitz empfing.

Vor dieser letzten Begegnung der Saison befanden sich die Ochtendunger mit 2 Punkten und 9 Brettpunkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, während der HTC Bad Neuenahr II mit 2 Punkten und 7 ½ Brettpunkten am Tabellenende rangierte.

Weil es den Bad Neuenahrern aber in ihrer Begegnung gelang, zwei Partien zu gewinnen und sie somit ihren Gästen nur mit 2 : 3 unterlegen waren, während die Ochtendunger beim TC Grafschaft II mit 4 ½ zu ½ Punkten „unter die Räder“ kamen, stehen nunmehr beide Teams mit 2 Punkten und 9 ½ Brettpunkten auf dem 8 Tabellenplatz.

Ein Stichduell zwischen beiden Mannschaften muss daher die Entscheidung bringen, wer in der kommenden Saison weiterhin in der A-Klasse spielt und welche Mannschaft den „bitteren Weg“ in die B-Klasse antreten muss. Die Spielstärke der Einzelspieler spricht für den HTC Bad Neuenahr II, aber Warten wir es ab und „drücken der 1. Mannschaft der Schachfreunde Ochtendung die Daumen“.