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SVR-Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2017

Die vorösterliche Zeit als auch Ostern bedeuten nicht nur die Vorfreude auf das kommende „Ostereiersuchen und vlt. sogar auch den Osterhasen zu erhaschen“; nein, für die Liebhaber des „königlichen Spieles“ und Teilnehmer der Rheinlandmeisterschaften 2017 zur Einzelmeisterschaft in Heimbach-Weis  bedeutet sie auch das permanente Suchen nach dem „besten Zug“, um sich nicht selbst ein „Ei ins Nest“, welches einer Niederlage gleichkommt, zu legen.

So fanden auch in diesem Jahr die SVR-Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2017 im Rahmen der 40. Einzelmeisterschaft des Schachverbandes Rheinland am 09.April 2017 im Hotel u. Weinhaus Kreuter in Güls statt.

Dem Ruf des SVR-Beauftragten für Seniorenschach im Schachverband, Heinz Ningel, folgten über 50 versierte und begeisterte Schachspieler aus dem Rheinland und sogar darüber hinaus – Jene mußten leider wieder die Heimreise antreten, da ihnen die Spielberechtigung fehlte.

Somit wagten sich 50 „Schachverückte“ unter Zeitdruck in einem mehr als gut gefüllten Turniersaal an die Herausforderung, die Besten unter den „Duellanten“ zu ermitteln.

Seitens der Schachfeunde Ochtendung nahm Uwe Vetter den“Fehdehandschuh“ auf und warf sich hoffnungsfroh ins „Turniergemetzel“. Ein Blick auf die Gegner und deren „DWZ / NWZ ( Deutsche Wertungszahl /Nationale Wertungszahl) von teilweise über 2000, ließen ihn erkennen, dass es sich für ihn ( DWZ 1315) lediglich nur um die Teilnahme und sammeln von Turniererfahrung handeln konnte. Nach dem Remis in der ersten Partie konnte es nur besser aber auch schlechter werden – und….. es wurde schlechter. Es galt für ihn zwei, teilweise selbstverschuldetet Niederlagen zu verkraften und die Hoffnung auf bessere Zeiten in die folgenden „Schlachten“ zu legen. Auch das Turnierfeld „von hinten aufzurollen“ kann Motivation genug sein, um die „Bauernkriege“ mit Unterstützung der verfügbaren „Reiterei,  Kavallerie, Türmen und der adligen Schachregenten“ mit neuem Mut und viel Herzblut anzugehen.

Geschicktes Spiel, Können gepaart mit dem notwendigen Glück ließen ihn auf einer Erfolgswelle schwimmen, so dass es nun stetig bergauf ging und manchen Gegener zum „Kopfschütteln“ zwang. “ Sie haben niemals nur 1315 DWZ“ soll ein Gegner ausgerufen haben; doch die Datenbank des Schachverbandes lügt nun einmal nicht. Nach drei nacheinander folgenden Siegen und einem abschließenden Remis folgte der Sprung auf den 20. Platz unter den Teilnehmern mit 4 Punkten aus 7 Spielen. Wenn auch nicht der Überraschungs-Coup aus dem letzten Jahr (Platz 13) wiederholt werden konnte,  so war es für ihn doch ein lehrreiches und erfolgreiches Schachtunier unter sehr sympathischen Koryphäen des Schachsports.

Unser Glückwunsch zum Turniersieg gilt Herrn Prof. Dr. Schwartz vom VfR-SC Koblenz, welcher Herrn W. Schumacher vom HTC Bad Neuenahr den Titel entreissen konnte.

Auf ein Neues im nächsten Jahr………..

Abschlußtabelle folgt…..