Niklas Roth ist neuer Vereinsvorsitzender
Der Vorstand der Schachfreunde Ochtendung wurde von der Mitgliederversammlung am 10. Mai neu gewählt. Im Rahmen der diesjährigen Saisonabschlussfeier in der Grillhütte Bassenheim – bei der es sogar einen Ligatitel zu feiern gab (ein separater Bericht hierzu folgt noch) – standen nach Ablauf der zweijährigen Wahlperiode die Vorstandswahlen an. Nachdem das Amt in den vergangenen zwei Jahren erstmals in der Vereinsgeschichte von einem Nicht-Ochtendunger, Markus Höblich, bekleidet wurde, übernimmt nun mit dem Wahlsieger und bisherigen zweiten Vorsitzenden Niklas Roth ein waschechter Ochtendunger die Führung.
„Niklas war lediglich im ersten halben Jahr nach der Gründung kein Mitglied und hat seither nahezu alle Stationen des Vereinslebens durchlaufen: Jugendsprecher, Kassenprüfer, Jugendwart, Zweiter Vorsitzender – nur Kassierer und Schriftführer fehlen noch. Er kennt den Verein in- und auswendig und ist dank seines Engagements und seiner tiefen Verwurzelung im Ort die perfekte Besetzung für dieses Amt“, resümierte sein Vorgänger Markus, der sich künftig wieder verstärkt der Jugendarbeit widmen möchte.
„In diesen zwei intensiven Jahren haben wir gemeinsam mit und für den Verein viel erreicht. Wir wachsen stetig weiter, die Turnier- und Trainingsbeteiligung entwickelt sich prächtig, wir haben die 46. Rheinland-Einzelmeisterschaft an fünf Tagen mit insgesamt rund 100 Teilnehmern ausgerichtet, sind C-Klasse-Meister geworden, stellen drei amtierende Jugendbezirkseinzelmeisterinnen und -meister, eine Jugendrheinlandeinzelmeisterin, die aktuelle Rheinlandmeisterin und zum ersten Mal auch drei Qualifizierte für die Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft. Wir können sehr stolz auf die Entwicklung unseres noch immer jungen Vereins sein“, so Markus weiter.
Nicht unerwähnt blieb, dass es für die erste Mannschaft an der Spitze noch nicht für den ganz großen Wurf gereicht hat und dort weiterhin viel Arbeit nötig ist, um sich dauerhaft in der Bezirksklasse zu etablieren und das große Ziel – den Aufstieg in die Rheinlandliga – in den kommenden Jahren zu erreichen.
Bei bestem Wetter, leckerem Essen vom Grill, kühlen Getränken, Eis, Kuchen sowie einigen Runden Risiko, Tandemschach, Poker und anderen unterhaltsamen Aktivitäten und guten Gesprächen ließen es sich die Schachfreunde teilweise bis 3 Uhr nachts gut gehen – ganz nach dem Motto: „Wer so gut arbeitet, darf das Erreichte auch gebührend feiern.“
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Helfern, Eltern, Aktiven und Unterstützern, ohne die all dies nicht möglich wäre.