Ochtendunger Schachfreunde verloren 3 : 2 in Nickenich
Kirmeswochenende brachte den Ochtendungern kein Glück
Am Wochenende der Ochtendunger St. Martin Kirmes musste die erste Mannschaft der Schachfreunde Ochtendung in Nickenich antreten. Auch wenn der hl. Martin das Teilen in den Vordergrund seines Handelns stellte, war das Teilen bzw. Punkteteilen bei der Begegnung zwischen Ochtendung I und Nickenich II nicht angesagt. Beide Mannschaften spielten auf Sieg und folglich war die Begegnung von taktischen Finessen bestimmt, was schon aus den Mannschaftsaufstellungen beider Teams deutlich wurde.
An Brett 1 trafen Günter Wohde und Uwe Vetter (SF Ochtendung) aufeinander. Hier ging die Rechnung auch gleich auf, denn Uwe Vetter konnte sich gegen den Gastgeber durchsetzen und der erste Brettpunkt für Ochtendung war gesichert.
An Brett 3 trafen mit Patrick Kania und Karl Heinz Kayser zwei Spieler aufeinander, die in etwa gleich stark einzuschätzen waren. Letztlich gelang es Karl Heinz Kayser die Partie zu gewinnen und den Ochtendungern damit einen weitern Brettpunkt zu sichern.
Aus taktischen Gründen hatten die Nickenicher spielstarke Spieler an die Bretter 4 und 5 gesetzt. An Brett 4 war das Jürgen Copeland gegen den Ochtendunger Hans Peter Juchem und an Brett 5 Manfred Wohde gegen Kurt Heidrich. Diese Entscheidung zahlte sich aus, denn beiden Nickenichern gelang es ihre Begegnungen für sich zu entscheiden.
Wie sich herausstellte wurde die spielentscheidende Partie an Brett 2 zwischen Kenny Ewert und Patrick Bast (SF Ochtendung) ausgetragen. Lange Zeit sah es für den Ochtendunger gut aus und die Gesamtrechnung schien aufzugehen. Aber bei Spielzug 25. passierte dass Malheur, statt des Zuges Sf4 hätte von Patrick Bast der Zug TxTdi kommen müssen, und so hatte der letztlich einen fast schon sicheren Sieg doch noch verspielt. Sei es drum, in der Gesamtbetrachtung haben sich die Ochtendunger wacker geschlagen und genießen nun am nächsten Spieltag gegen den SC Springer Kruft II Heimrecht.